Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist ein manuelles (von lateinisch manus = die Hand) Diagnose- und Therapiekonzept zur Behandlung gesundheitlicher Störungen. Sie kommt ohne Medikamente aus.
Die Grundlagen der Osteopathie entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still im Jahr 1874. Nach ihm beruht die Philosophie der Osteopathie auf folgenden drei Säulen: der Einheit des menschlichen Körpers der wechselseitigen Abhängigkeit von Struktur und Funktion den Selbstheilungskräften des Körpers Das Diagnose- und Therapiekonzept ist ganzheitlich: Dabei betrachtet der Osteopath nicht einzelne Symptome, sondern den Menschen als eine Einheit und seinen Körper als Gesamtsystem. So geht die Osteopathie davon aus, dass die verschiedenen Systeme, Strukturen und Funktionen des Körpers miteinander arbeiten und voneinander abhängig sind.
In der Osteopathie ist der Körper in drei Systeme eingeteilt: