Praxis für Osteopathie und Naturheilkunde in München Schwabing | Hörwarthstrasse 11 | 80804 München | Marion Lechner | Tel. +49 (89) 4435 4610 | Email. info@osteopathie-lechner.de
Osteopathie ist weit mehr als eine Behandlungsmethode. Sie ist eine Philosophie, die den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet – Körper, Geist und Seele in enger Wechselwirkung. In meiner Praxis für Osteopathie in München-Schwabing begleite ich Sie mit viel Einfühlungsvermögen, Erfahrung und einem ganzheitlichen Blick auf Ihre Beschwerden.
Ob akute Schmerzen, chronische Erkrankungen, funktionelle Störungen oder präventive Begleitung – osteopathische Behandlungen können in vielen Lebenssituationen helfen, den Körper zurück in seine Balance zu bringen.
Die Osteopathie wurde im 19. Jahrhundert vom amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still begründet. Seine Überzeugung: Gesundheit entsteht, wenn alle Strukturen im Körper frei beweglich und gut miteinander verbunden sind. Gerät diese Harmonie aus dem Gleichgewicht – etwa durch Verletzungen, Stress, Fehlhaltungen oder Narben –, kann dies zu vielfältigen Beschwerden führen.
Osteopathen diagnostizieren und behandeln ausschließlich mit den Händen. Durch feine Palpation erspüre ich Spannungen, Bewegungseinschränkungen und Blockaden im Gewebe. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und die natürlichen Abläufe wieder in Fluss zu bringen.
Dabei sehe ich nie nur das Symptom – sondern immer den ganzen Menschen.
Unser Körper ist ein komplexes Netzwerk aus Knochen, Muskeln, Faszien, Organen, Gefäßen und Nerven. Eine Funktionsstörung in einem Bereich kann sich weit über die ursprüngliche Region hinaus auswirken. So kann beispielsweise eine alte Narbe im Bauchraum Rückenschmerzen verursachen – oder eine Blockade im Kiefer zu chronischer Migräne führen.
Osteopathisch betrachtet entstehen Krankheiten oft durch:
In meiner Praxis in München Schwabing widme ich mich der Suche nach diesen tieferliegenden Ursachen – und nicht nur der Behandlung der Symptome.
Der erste Termin beginnt mit einem ausführlichen Gespräch (Anamnese), bei dem ich mir ein umfassendes Bild Ihrer Beschwerden und Lebensumstände mache. Ich frage nach Vorerkrankungen, Operationen, Medikamenten, beruflichen Belastungen, Ihrer Ernährung und anderen relevanten Faktoren.
Im Anschluss folgt die körperliche Untersuchung, bei der ich mit den Händen den Spannungszustand, die Beweglichkeit und das Zusammenspiel Ihrer Körperstrukturen prüfe. Daraus ergibt sich ein individuelles Behandlungskonzept.
Das hängt von Ihrem Beschwerdebild ab. Bei akuten Problemen reichen manchmal 2–3 Sitzungen, während chronische oder komplexe Beschwerden eine längere Begleitung erfordern. Zwischen den Terminen liegt in der Regel ein Abstand von 1–3 Wochen, damit der Körper auf die Impulse reagieren kann.
Die Osteopathie gliedert sich in drei große Systeme, die alle miteinander vernetzt sind. In der Praxis kombiniere ich – je nach Bedarf – Techniken aus allen Bereichen.
Hierbei stehen Muskeln, Gelenke, Knochen, Bänder und Faszien im Vordergrund. Mit gezielten Mobilisationen und sanften Techniken löse ich Blockaden und Verspannungen, verbessere die Beweglichkeit und bringe den Körper in seine natürliche Ausrichtung zurück.
Geeignet u. a. bei:
Jedes Organ ist über Bindegewebe und Faszien mit dem Bewegungsapparat verbunden. Wenn sich ein Organ nicht mehr frei bewegen kann – z. B. nach Operationen, Entzündungen oder durch chronischen Stress – kann es zu funktionellen Beschwerden kommen.
Mit viszeralen Techniken mobilisiere ich sanft die Organe, unterstütze die Durchblutung und verbessere den Lymphfluss.
Einsatzbereiche:
Diese besonders sanfte Form der Osteopathie reguliert das craniosacrale System – die Verbindung zwischen Schädel (Cranium), Rückenmark und Kreuzbein (Sacrum). Durch feine Impulse wird das Nervensystem harmonisiert, die Selbstregulation angeregt und Stress abgebaut.
Empfohlen bei:
Die osteopathische Begleitung von Babys, Kindern und werdenden Müttern ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit.
Geburten, insbesondere Kaiserschnitt oder Saugglocke, können Spannungen oder Verschiebungen im Körper des Babys hinterlassen. Symptome wie Stillprobleme, Schiefhaltungen, Schreien, Verdauungsprobleme oder asymmetrische Bewegungsmuster lassen sich oft osteopathisch begleiten.
Wachstumsschmerzen, Konzentrationsstörungen, Haltungsschwächen oder Beschwerden nach Sportverletzungen können durch sanfte osteopathische Behandlungen positiv beeinflusst werden.
Während der Schwangerschaft verändert sich der Körper stark. Die Osteopathie kann helfen, typische Beschwerden wie Rückenschmerzen, Ischiasreizungen oder Beckenbeschwerden zu lindern – und unterstützt die Rückbildung nach der Geburt.
Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten einen Teil der Behandlungskosten, wenn die Osteopathie von einem zugelassenen und qualifizierten Therapeuten durchgeführt wird. Ich erfülle alle Voraussetzungen für die Bezuschussung – fragen Sie gerne bei Ihrer Kasse nach oder werfen Sie einen Blick auf die offizielle Übersicht (z. B. auf osteokompass.de).
Privatversicherte oder Beihilfeberechtigte erhalten in der Regel eine vollständige Erstattung gemäß dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH).
Die folgende Liste ist nicht abschließend – sie zeigt typische Beschwerdebilder, bei denen Osteopathie erfolgreich eingesetzt wird:
Als erfahrene Osteopathin und Heilpraktikerin begleite ich Sie individuell, achtsam und auf Augenhöhe. Mein Ziel ist es, nicht nur Symptome zu lindern, sondern Ihre Gesundheit ganzheitlich zu fördern.
Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren? Ich freue mich auf Ihre Nachricht. Gerne bespreche ich mit Ihnen unverbindlich, ob eine osteopathische Behandlung für Ihre Situation geeignet ist.
Eine osteopathische Behandlung dauert in der Regel 50 bis 60 Minuten. Bei Babys kann die Dauer etwas kürzer sein.
Die Häufigkeit richtet sich nach dem Beschwerdebild. Viele Patienten kommen zunächst 2–3 Mal, danach nach Bedarf oder in längeren Abständen.
Die meisten Techniken sind sehr sanft. Bei chronischen Verspannungen oder tiefer liegenden Blockaden kann es kurzzeitig zu Reaktionen kommen – in der Regel aber gut verträglich.
Ja – sehr gut sogar. Ob schulmedizinische Behandlung, Physiotherapie, Homöopathie oder Naturheilkunde: Die Osteopathie versteht sich als komplementäre Methode und lässt sich ideal integrieren.